Geocoding (dt. Geokodierung)
Was ist das? Und wofür nutzen?
Mit Geokodierung wandeln Sie Orte und Adressen in X/Y-Koordinaten um und andersherum. Dafür benötigen Sie eine Geocoder Software. Hier finden Sie Tipps und alles Wissenswerte rund um das Thema Geokodierung und Geocoding Tools.
Jeder nutzt es im Alltag, wenige wissen, wie es heißt: Es geht um Geokodierung. Denn jedes Mal, wenn Sie in eine Map eine Adresse eintippen und Ihnen im Anschluss ein Punkt auf der Landkarte angezeigt wird, lief im Hintergrund eine sogenannte Adress Geokodierung ab. Wir klären alle Fragen rund um das Thema Geokodierung, Geocoder, Tools und geben brauchbare Tipps für die Praxis.
Geocoding – was ist das? Definition und Erklärung
Beim Geocoding (auf Deutsch Geokodierung) wandelt eine Software Adressdaten in Geodaten um. Dies geschieht, indem einer Adresse die passende X-/Y-Koordinate zugewiesen wird. Damit ermöglicht Ihnen Geocoding, Adressen in Koordinaten umzurechnen.
Die Koordinaten werden benötigt, um Orte in einer digitalen Landkarte (z. B. Bing Maps, Google Maps) oder in Geoinformationssystemen (GIS-Software) zu visualisieren. Ausschließlich durch den Prozess der Geokodierung lassen sich Adressen als Punkte (Pins) oder ganze Gebiete als geometrische Formen auf der Landkarte darstellen.
Die zu geokodierenden Adressen müssen nicht vollständig sein, es können Adressteile fehlen (z. B. Hausnummer, Postleitzahl etc.). Denn mit dem Verfahren der Geokodierung können Sie auch Orten, Bundesländern, Postleitzahlengebieten usw. geografische Informationen in Form kartierbarer Koordinaten zuordnen.
Freilich gilt: Je vollständiger die Adresse, umso exakter deren Verortung auf der Karte.
„Zeig mir eine Adresse und ich sage Dir, wo Du auf der Landkarte bist“ – Mit Geocoding verorten Sie Adressen und Orte auf der digitalen Erdoberfläche. Einfach ausgedrückt: Sie wandeln Adressen in Koordinaten um. Lust das auszuprobieren? Geht! Mit JoinAddress 400 Adressen gratis geokodieren.
Arten der Geokodierung
Im Zusammenhang mit Geokodierung werden häufig die Begriffe Adress Geocoding, Reverse Geocoding und Geokodierung im Batch verwendet. Sie verstehen nur Bahnhof? Wir erklären Ihnen die Unterschiede.
1. Adress Geocoding: Von der Adresse zur Koordinate
Im Grunde genommen ist jede Geokodierung eine Adressgeokodierung – bei einem bestimmten Ort (zum Beispiel einem See oder Berg) ist die Adresse eben nicht ganz so genau, wie bei einer Kundenadresse oder einem Filialstandort. Bei Unternehmen und Organisationen ist der häufigste Anwendungsfall des Geocodings die Geokodierung von Adressen. Denn hiermit lassen sich Adressen in Koordinaten umwandeln.
Die generierten Koordinaten nutzen Unternehmen im Anschluss für Geomarketing-, Markt-, Potenzial- und Standortanalysen, sowie für die Visualisierung von Kunden, Standorten oder Supply Chain und für ähnliche Anwendungsfälle. Bei den zu geokodierenden Adressen handelt es sich oftmals um Adressen von Kunden, Lieferanten, eigenen Standorten, Wettbewerbsstandorten, Points of Interest etc. Mehr zur Nutzung von Koordinaten in Unternehmen finden Sie übrigens weiter unten im Text.
2. Reverse Geocoding: Von der Koordinate zur Adresse
Die Geokodierung kennt zwei Richtungen. Manche Geocoder wandeln nicht nur Adressen in Koordinaten um, sondern auch andersherum. Die Software macht dann aus Koordinaten die passende Adresse mit Straßennamen, Hausnummer, Postleitzahl, Orts- und Landesnamen. Der Weg von der Koordinate zur Adresse wird Reverse Geocoding genannt.
Reverse Geocoding (auch Inverse Geocoding) ist somit eine umgekehrte Geokodierung. Sie wandeln Geokoordinaten in eine textuelle Lokationsangabe um, also in eine ganze Adresse oder in einen Städte- oder Ländernamen usw. Hierfür benötigen Sie eine Geocoding Software, die explizit für Reverse Geocoding geeignet ist.
3. Batch Geocoding: Mehrere Adressen auf einmal geokodieren
Batch Geocoding bezeichnet das Geokodieren von Adressen im Bündel und kommt bei Unternehmen sehr häufig zum Einsatz. Denn die meisten Unternehmen verfügen über sehr große Mengen an Adressen, die geokodiert werden sollen. Jede Adresse einzeln einzutippen, ist wenig sinnvoll. Geokodierung im Batch macht es möglich, dass Sie den Prozess nur einmal anstoßen und die Software daraufhin automatisch viele Adressen auf einmal durchgeokodiert. Das spart viel Zeit und Nerven.
Während die Software selbstständig arbeitet, können Sie sich einen Kaffee holen gehen oder andere Projekte vorantreiben – je nachdem, wie viele Adressen Sie geokodieren lassen. Die Geokodierung von circa 50.000 - 100.000 Adressen verschafft Ihnen eine kurze Kaffeepause. Große Projekte können Sie aber auch guten Gewissens anstoßen, bevor Sie in den Feierabend gehen. Der Geocoder rechnet das Projekt selbstständig über Nacht durch. Selbst wenn Ihr Rechner in den Standby-Modus wechselt, läuft der Geokodierungsprozess im Hintergrund weiter.
Bei Bedarf können Sie geokodierte Adressen manuell bequem aus der Liste oder direkt in der Landkarte nachbearbeiten. Somit können Sie per Geokodierung schnell unvollständige oder fehlerhafte Adressen finden und korrigieren.
Software für Geokodierung
Für jegliche Art der Geokodierungen, egal ob Adress-, Reverse- oder im Batch, benötigen Sie eine geeignete Geocoding Software, wie zum Beispiel den Geocoder JoinAddress von WIGeoGIS. JoinAddress können Sie übrigens gratis testen!
Einer Adresse eine Koordinate zuzuordnen und umgekehrt klingt banal, ist es aber nicht. Denn bei der Geokodierung müssen unterschiedliche Komponenten zusammenarbeiten. Eine Geocoder funktioniert wie folgt:
Bestandteile eines Geocoders
Ein Geocoding Tool für den professionellen Gebrauch besteht grundsätzlich aus folgenden Bausteinen:
- Referenzdatenbanken, in denen Adressen und geografische Koordinaten gespeichert sind.
- Eine Server-Software, welche die Referenzdatenbanken als Quellen nutzt und durchsucht, um die passende Koordinate zu finden, zu konstruieren und auszugeben.
- Eine Batch-Funktion für die Geokodierung von Massendaten.
- Typeahead Adresssuche zur flexiblen Eingabe und Suche von Adressen.
- Einer Client-Software, mit welcher der Geocoder angesprochen wird. Dabei kann es sich um einen lokal installierten Klienten oder einen Webclient (für Online Geocoding) handeln.
Bereits aufgrund der Bausteine wird klar, dass ein Geocoder zum einen nur so gut sein kann, wie die Referenzdatenbanken, auf die er zugreift. Und zum anderen muss die Geocoding Software potent sein, heißt, schnell arbeiten und über einen intelligenten Such-Algorithmus verfügen. Für die professionelle Anwendung ist eine Batch-Funktion unentbehrlich. Außerdem unterscheiden sich Geocoder hinsichtlich der Flexibilität, mit welchen Clients der Geocoding Server angesprochen werden kann.
So läuft der Geokodierungsprozess ab
Beim Geocoding-Prozess spielen die unterschiedlichen Bausteine zusammen. Dabei passiert Folgendes:
- Sie geben dem Geocoder eine Adresse, zum Beispiel Hansalgasse 3 in Wien. Je vollständiger Sie die Adresse eingeben, umso punktgenauer kann die Software die Adresse auf der Landkarte verorten.
- Die intelligente Geocoder Software sucht innerhalb einer gigantischen Referenzdatenbank die passende und exakteste Koordinate zu Ihrer Adresse und liefert diese aus.
- Dadurch können im Anschluss Adressen auf einer Landkarte verortet und angezeigt werden.
Welche Arten von Geocoder gibt es? Welcher ist der richtige?
Handelte es sich früher ausschließlich um Geocoder für die lokale Installation im Unternehmen, treten heute auch Webservices für eine Geokodierung im Browser in Erscheinung. Das entspricht den aktuellen IT-Nutzungstrends bei Unternehmen. Moderne Geocoder bieten daher lokales und online Geocoding an. Beide Varianten haben ihre Berechtigung und Vorteile abhängig vom jeweiligen Nutzungsszenario sowie Bedarf des Unternehmens. Deswegen entscheiden sich viele Unternehmen nicht für eine Variante, sondern nutzen beides. Große Datenmengen und sensible Daten geokodieren viele Unternehmen lokal inhouse, andere Adressen lassen sie über den externen Online-Geocoder laufen. Wer den passenden Geocoder für seinen eigenen Bedarf finden möchte, muss deswegen genau hinschauen.
Tipp: So erkennen Sie einen guten Geocoder
Wodurch zeichnet sich ein guter Geocoder aus? Welcher ist der richtige für mich? Das hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Aber grundsätzlich sollte eine Geocoding Software über folgende Eigenschaften verfügen:
- Vollständigkeit und Genauigkeit der Referenzdaten
- Hohe Qualität der Geokodierung
- Transparenz bei Darstellung des Geokodierungsergebnisses
- Geschwindigkeit und Leistung
- Möglichkeit der Nachbearbeitung von Adressen
- Einfache, intuitive Bedienung
- Sichere Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten. Nur Sie und kein anderer nutzt die Information Ihrer Adressen.
So geht Geokodierung mit JoinAddress
WIGeoGIS bietet mit JoinAddress einen modernen Geocoder, der weltweite Adressen punktgenau, exakt und schnell im Batch geokodiert. Sie können die Software bei sich lokal im Unternehmen installieren und per Webclient für das Online-Geocoding nutzen.
In der Online-Version laden Sie einfach Ihre Adressen aus Excel hoch. Ihre Adressdaten werden auf dem WIGeoGIS-eignenen Server gespeichert und verarbeitet, welcher in unserem Firmensitz in Wien steht. Ihre Daten sind sicher. Keiner liest mit. Ausschließlich Sie nutzen Ihre Adressendaten. Nach der Geokodierung können Sie alle Daten und Projekte unwiderruflich löschen. Ihre Daten und das Geokodierungsergebnis können nicht rekonstruiert werden. Daneben bietet der JoinAddress Geocoder eine manuelle Nachbearbeitung Ihrer Adressen aus Listen und direkt in der Landkarte.
Im Video sehen Sie, wie Sie bei der Geokodierung mit JoinAddress vorgehen und lernen die Funktionen kennen.
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Einsatzbereiche: Warum und wofür Geokodierung nutzen?
Geocoding lässt sich in vielen Geschäftsbereichen einsetzen und findet mittlerweile in zahlreichen Anwendungen im Hintergrund statt, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Ein Beispiel: Jedes Mal, wenn wir eine Adresse in eine Kartenanwendung (z. B. Bing Maps, Google Maps) eingeben, wird die Adresse im Hintergrund geokodiert, damit diese als Punkt auf der Landkarte angezeigt werden kann.
Somit ist Geocoding die Basis für zahlreiche Unternehmens-Anwendungen – ob als Adresssuche-Tool im CRM und anderen Datenbanken, als Tool zur Adressdatenanalyse, als Adressmanagement-Helfer oder als Koordinaten-Lieferant für Standortanalysen, Marktanalysen und Geomarketing mit GIS.
Unternehmen geokodieren Adressen aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen, wie zum Beispiel Adressen
- aus Kundendatenbanken und Projekten zur Neukundenakquise
- von Standorten des Filialnetzes
- von Warenlagern, Hotspots und anderen relevanten Orten innerhalb der Lieferkette
- von Standorten des Wettbewerbs
- von Points of Interest
In Kombination mit weiteren Unternehmenskennzahlen und Marktdaten stellen geokodierte Adressdaten die Grundlage für zahlreiche Geo-Analysen zu Vertriebs-, Expansions-, Service- und Marketing-Fragestellungen dar. Für diese weiterführenden Geoanalysen benötigen Sie GIS-Software.
Vier populäre Beispiele für den Einsatz von Koordinaten in Unternehmen
Wir haben unsere Kunden und Unternehmen gefragt, in welchen Bereichen sie Geocoding und Koordinaten einsetzen. Dabei haben sich folgende beliebte Anwendungsfälle herauskristallisiert.
Koordinaten-Lieferant für GIS-Systeme
Die meisten Unternehmen geokodieren Adressen, um damit in GIS-Anwendungen weiterarbeiten zu können. Die Koordinaten nutzen Sie in ArcGIS, QGIS, WIGeoWeb und anderen WebGIS-Lösungen für Geo-Analysen aller Art.
Adressdaten visuell analysieren
Unternehmen nutzen Geokodierung als Mittel zur visuellen Adressdatenanalyse. Denn durch die Verortung von Adressen auf der Landkarte lassen sich unmittelbar Agglomerationen (Ballung) und andere räumliche Muster erkennen. Damit erhalten Unternehmen für Ihre unternehmerischen Entscheidungen eine neue, wichtige Perspektive. Diese Perspektive kann für den Geschäftserfolg entscheidend sein.
Adressdaten managen
Jedes Unternehmen verfügt über zahlreiche Adressen. Oft sind diese nicht einheitlich erfasst, sondern lückenhaft oder in unterschiedlicher Systematik eingepflegt. Mit Geokodierung bringen Unternehmen Ordnung in das Adress-Chaos.
Adresssuche in Datenbanken
Häufig stellt die Suche nach einer Adresse im CRM oder einer anderen Anwendung ein Problem dar. Unternehmen lösen dies, indem Sie ein Tool zur Adresssuche integrieren, das auf Geocoding basiert. Die Adresse wird gefunden, egal, wie sie eingegeben wird – ob unvollständig oder ob Straße oder Ortsname zuerst. Das Tool zeigt immer einen passenden Vorschlag an.
Warum geokodieren? Das sagen Unternehmen - 3 Beispiele
"Wir brauchen Koordinaten, um Kundendaten – Empfänger-, Struktur- und Versandstandorte – in Karten zu integrieren. Damit können wir die Laufzeiten bzw. die Supply Chain des UPS Netzwerkes kundenspezifisch visualisieren. Unsere Kunden können uns in der Regel ihre Daten nicht geokodiert zur Verfügung stellen.“
Frank Schirmer, Customer Solutions - Supply Chain Optimization bei UPS Europe
"Bei der M&L AG befassen wir uns seit mehr als 25 Jahren mit Geomarketing-Fragestellungen und damit auch mit geographischen Daten. Fragen wie „Wo liegt mein Shop?“ und „Woher kommen meine Kunden?“ können erst beantwortet werden, wenn Kunden- und Standortdaten über Ihre Adresse korrekt auf einer räumlichen Karte dargestellt und zu weiteren Berechnungen genutzt werden. Dazu werden die Adressen durch Geokodierung in Geokoordinaten (x=Längengrad und y=Breitengrad) ausgedrückt und können so einfach, direkt und ohne Qualitätsverlust ins Geographische-System übernommen werden. Je besser die Qualität der ermittelten Geokoordinaten ist, desto genauer sind die Adressen auf einer geographischen Abbildung dargestellt und desto genauer ist das daraus berechnete Ergebnis (bspw. bei der Distanzberechnung). Daher arbeiten wir mit dem Online-Geokodierungs-Tool JoinAddress von der WIGeoGIS."
Marcus Kessler, Senior Consultant und Prokurist bei M&L AG
„Spatial Analytics und Business Intelligence in Forschung und Lehre funktioniert nicht ohne Adressgeokodierung, wenn man mit realweltlichen Daten und Fallstudien arbeitet. Wir benötigen qualitativ hochwertig geokodierte Adressen."
Ass.Prof. Dr. Petra
Staufer-Steinnocher, Deputy Head of Institute for Economic Geography and
GIScience, WU Vienna University of Economics and Business
Case Studies und mehr Informationen
Exakte Geokoordinaten finden: Immobilienbewertung bei vdpResearch
Case Study: vdpResearch erstellt jährlich über 600.000 Bewertungen. Basis sind Koordinaten, die der Geocoder JoinAddress liefert.
GIS-Technologie im Risikomanagement in der Münchener Rück
Für die Münchener Rück sind GIS-Anwendungen aus dem Risikomanagement nicht mehr wegzudenken.
Geocoder Software JoinAddress
Finden Sie zu Ihren weltweiten Adressen aus Excel oder Datenbanken exakte Koordinaten. JoinAddress ist smart, schnell und überzeugt durch ein top Preis-Leistungsverhältnis.
Adresssuche mit QuickSearch
QuickSearch ist eine API zur komfortablen Suche und Prüfung von Adressen. Das Tool bietet Autocomplete und Typeahead Funktion und kann schnell und einfach in jede Software integriert werden.
WIGeoGIS ist Spezialist für Geocoding
WIGeoGIS entwickelt seit über 25 Jahren Software zur Geokodierung für KMUs, IT-Dienstleister und weltweit agierende Konzerne. Dazu zählen auch Größen wie die Münchner Rück, für die eine maximal exakte Verortung von Adressen von höchster Wichtigkeit ist.
WIGeoGIS entwickelt seine Geocoding Software JoinAddress kontinuierlich weiter. Bereits seit 2017 ist der Geocoder auch online verfügbar und verbindet eine einfache Bedienung mit sehr aktuellen und genauen Koordinaten zu einem kostengünstigen Preis. Mehr zum Geocoder JoinAddress.
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FAQ
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Was bedeutet Geocodierung?
Geocodierung bedeutet, einer Adresse ihren räumlichen Bezug, die XY-Koordinaten, zu vererben. Umgekehrt kann eine GPS-Koordinate mit der zugehörigen Adresse verknüpft werden. Dies wird Reverse Geocoding genannt. Durch die Geocodierung werden räumliche Analysen mit Adressen erst möglich.
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Was ist Geokodierung?
Beim Geokodieren (oder Verorten) wird einer Adresse ihre X-/Y-Koordinate und damit ihr Raumbezug vererbt. Dies ermöglicht Ereignisse, Standorte, Kunden und deren Informationen auf digitalen Landkarten darzustellen und zu analysieren.
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Wie kann ich den JoinAddress WebClient nutzen?
Sie registrieren sich direkt auf der Startseite der Anwendung, erwerben ein Kontingent, laden Ihre Daten hoch und geocodieren sofort los. Die ersten 400 Adressen sind gratis.
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Was passiert mit meinen Daten, nachdem ich Sie hochgeladen habe?
Ihre Adressen werden auf dem Geocodierungsserver der WIGeoGIS zwischengespeichert. Dort werden die Daten prozessiert. Nach dem Geocodierungsprozess laden Sie Ihr Geocodierungsergebnis herunter. Das sind Ihre Ausgangsadressen ergänzt um Geokoordinaten. Sie können dann Ihre Adressliste wieder von unserem Server löschen.
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Welche Formate kann JoinAddress WebClient verarbeiten?
Sie können Ihre Adressen als Excel-Liste oder als Textdatei hoch laden. Ihre Ergebnisse laden Sie ebenfalls in einem der beiden Datenformate herunter.
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Warum benötigen meine Adressen einen Ländercode (ISO-3-Code)? Was ist ISO-3?
Der ISO-3-Code ist ein internationaler Standard, definiert von der International Organisation for Standardization (http://www.iso.org/). Diese Organisation hat Länderkürzel definiert: Jedes Land hat eine eindeutige, international anerkannte Abkürzung. Mit diesem internationalen Standard arbeiten wir in unserer Geocodierung. Liefern Sie eine Adresse mit ISO-3-Code an, kann der Geocoder sie sofort in das jeweilige Land zuordnen. Eine Liste der ISO-3-Codes können Sie hier herunterladen.
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Welche Genauigkeit ist in den verschiedenen Ländern möglich?
Generell hängt die Geocodierungsgenauigkeit vom Erfassungsgrad des jeweiligen Landes ab. Dort wo die Datentiefe noch gering ist, ist auch keine detaillierte Geocodierung möglich. WIGeoGIS kooperiert mit allen bekannten kommerziellen Daten- und Dienstanbietern (TomTom, HERE, Bing) und bietet für jedes Land die größtmögliche Genauigkeit an. Die Daten werden ständig aktualisiert, womit sich die Genauigkeit verbessert.
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