Wie unterstützen Geomarketing und GIS-Lösungen eine erfolgreiche Omni-Channel-Strategie?

Geomarketing und GIS (Geoinformationssysteme) spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung effektiver Omni-Channel-Strategien. Sie ermöglichen es Unternehmen, standortbezogene Daten mit Kundenverhalten, Kaufkraft, Marktpotenzial und logistischen Informationen zu verknüpfen. Diese Erkenntnisse helfen dabei, Vertriebskanäle besser zu verzahnen, Marketingmaßnahmen gezielter auszusteuern und das Kundenerlebnis kanalübergreifend zu optimieren – genau dort, wo Bedarf besteht. So wird Omni-Channel nicht nur technisch möglich, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich.

Omni-Channel mit Geomarketing meistern? Wir zeigen Ihnen, wie das geht!

Diese Fragen des Omni-Channel-Handels beantwortet GIS-Software

  • Wo erziele ich hohe Online-Umsätze? Wo im stationären Handel? Schöpfe ich meine Potenziale aus?
  • Wo gibt es besonders viele Retouren im Onlinehandel, wo gibt es viele Anfragen?
  • In welchen Gebieten wird häufig nach meinem Angebot gesucht?
  • Für welche Standorte prüfen Kunden die Verfügbarkeit von Produkten online?
  • Welchem Verbrauchertyp lassen sich meine Onlinekäufer primär zuordnen? Daraus lassen sich Werbemaßnahmen optimal an den Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppe ausrichten.
  • In welchen Standorte werden Omni-Channel-Services (Click & Collect, Online-Anzeige Filialbestände, Instore-Return, Instore-Order) genutzt?

GIS visualisiert Kundenverhalten - hier: Wo nutzen Kunden Click & Collect und in welchen Filialen?

Mit Versorgungsbäumen, wie im Bild oberhalb, beantwortet Geomarketing die Fragen: Welche Kunden nehmen Click & Collect in Anspruch? Woher kommen sie? Welche Filialen nutzen sie für diesen Omni-Channel-Service?

Sie möchten für Ihre Omni-Channel-Strategie Geomarketing und GIS nutzen? Wir unterstützen Sie gerne!

Omni-Channel: State of the Art mit Herausforderungen

Omni-Channel ist längst State of the Art – Konsumenten erwarten nahtlose Einkaufserlebnisse über alle Kanäle hinweg. Handelskonzerne und Markenartikler haben diesen Wandel erkannt und investieren in entsprechende Strukturen. Dabei stehen sie vor drei zentralen Herausforderungen:

  1. Entwicklung einer langfristigen Strategie zur Integration aller Vertriebskanäle
  2. tiefes Verständnis für das Kundenverhalten
  3. effektiven Nutzung vorhandener Daten und für Omni-Channel-Fragen brauchbare Analysen und Visualisierung

Genau an diesem Punkt setzen GIS-Systeme an: Sie machen Kundenaktivitäten räumlich sichtbar und ermöglichen präzise Analysen – die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Omni-Channel-Management.

Kanalintegration


Die Kanalintegration ist eine der Top-Herausforderungen. Ein Grund für diese Schwierigkeit ist, dass Handelsunternehmen das Verhalten ihrer Kunden über die verschiedenen Kanäle hinweg nicht umfassend beurteilen können. Dies liegt daran, dass gängige Datenanalysen Aktionen und Käufe nicht gut genug visualisieren können. Weltweit planen deswegen rund die Hälfte der Handelskonzern, in weiterreichende Data Analytics und in die vermehrte Auswertung von Kundendaten zu investieren. GIS-Systeme beantworten für den Omni-Channel-Handel höchst relevante Fragen und zeigen die Antworten auf der Landkarte.

  • Wo kaufen Kunden ein?
  • Wo online, wo offline?
  • Wo geben sie Waren zurück?
  • Wo kaufen sie viel ein, wo wenig?
  • Wo herrschen Affinitäten zu Online- und Offline-Käufen?
  • Wo werden Angebote wie Click & Collect häufig genutzt?

Fragen wie diese, die den Raum einbeziehen und eine geografische Komponente (Filialen, Lieferadressen, Rechnungsadressen, Anfragen auf Websites zu Fililastandorten) aufweisen, lassen sich in Tabellen und Diagrammen nicht ideal visualisieren. Mit Geomarketing-/ GIS-Software hingegen schon! Sie analysiert solche Daten mit Raumbezug ideal und visualisiert das Kundenverhalten auf digitalen Landkarten.

Sie möchten wissen, wie Ihnen Geomarketing und GIS bei der Kanalintegration weiterhilft? Wir erklären es Ihnen sehr gerne.

Kundenverhalten kanalübergreifend verstehen

„Für Datenanalysen im Omni-Channel-Bereich eignen sich GIS-Systeme besonders gut. Das räumliche Aggregieren eigener Daten und diese mit Marktdaten in Verhältnis zu setzen, ist von großem Nutzen. Kundenaktivitäten werden anschaulich auf Landkarten visualisiert – wo kaufen Kunden stationär, wo online, wo nutzen sie welche Omni-Channel-Services, wo häufen sich Retouren etc. Daraus können Händler wichtige Schlüsse für die Entwicklung Ihrer Kanalstrategien ziehen“, sagt Wolf Graf, Geschäftsführer der WIGeoGIS. 

WIGeoGIS hilft vielen Unternehmen ihre Umsatz-, Markt-, Wettbewerbs- und Kundendaten geografisch auszuwerten. So stützen sich die ANWR GROUP sowie INTERSPORT  bei der Standortanalyse und Mediaplaner bei Omni-Channel-Strategien auf die WebGIS-Software der WIGeoGIS.

Datenauswertung und Omni-Channel

Um Onlinehandel, stationären Handel und das Angebot von Omni-Channel-Services sinnvoll aufeinander abzustimmen, werten Handelsunternehmen und Markenhersteller Daten aus Standortfindern, Webshops, Onlineanfragen und Offlineverkäufen geografisch aus.

  • Wo tendieren Kunden zu welchem Vertriebs- und Kommunikationskanäle?
  • Wo nutzen Kunden welche Omni-Channel-Services zum Beispiel Click and Collect, Instore-Return und ähnliches?

Die Ergebnisse fließen in die Planung von Marketingaktionen und Standorten ein. Eine erfolgreiche Strategie zur Kanalinteraktion kann somit entwickelt werden.

Daten ideal nutzen, analysieren und visualisieren

WIGeoGIS bietet mit WIGeoWeb eine umfrangreiche, Browser-basierte Geomarketing WebGIS Software, mit der alle am Omni-Channel-Prozess beteiligten Mitarbeiter arbeiten können. Die Software ist nutzerfreundlich und bietet standardisierte Geomarketinganalysen und Abfragen. Daten können per Upload (z. B. Excel-Tabelle) oder per Schnittstelle aus allen gängigen CRM-, BI-Systemen direkt in WIGeoWeb gespielt werden.

Für GIS-Experten bietet WIGeoGIS Extensions für QGIS und ArcGIS.

Dabei ist der erste Schritt im Geomarketing die Geokodierung oder Geocoding. Die Geocoder-Software weist hierbei jeder Adresse Geokoordinaten zu, wodurch diese in der Karte verortet und angezeigt werden können. Wenn Sie Adressen geokodieren - zum Beispiel Adressen von Kundenkarten, Adressen Ihrer Online-Käufer oder Online-Retouren usw. - sehen Sie diese auf der Landkarte. Sie erkennen, wo sich Online-Käufe häufen, wo sich Retouren häufen. Mit anschließenden GIS-Analysen entsteht ein umfassendes Bild Ihrer Kunden und Sie wissen, WO Ihre Kunden was tun. Sie erhalten neue Erkenntnisse, die vorher von Datenwust und Zahlenkolonnen verschüttet waren.

Geocoding bringt Kundenadressen und deren Omni-Channel-Aktivitäten auf die Landkarte

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Bringen Sie Ihre Adressen aus Excel-Listen auf die Landkarte. Testen Sie Geokodierung. Einfach registrieren und kostenlos 400 Kundenadressen geokodieren. Damit haben Sie den ersten Schritt im Geomarketing geschafft.




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Wolf GRAF

Geschäftsführer | Gesellschafter wg@wigeogis.com
+43 1 7151987 16

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FAQ

  • Wie können Geomarketing und GIS-Systeme den Omni-Channel-Handel unterstützen?

    Durch den gezielten Einsatz von Geomarketing und GIS-Technologien können Handelsunternehmen und Hersteller von Markenartikel die Komplexität des Omni-Channel-Handels meistern. GIS-Tool ermöglichen es, 

    • Kundenverhalten präzise räumlich zu analysieren, 
    • Vertriebskanäle optimal zu verknüpfen und 
    • datenbasierte Entscheidungen zu treffen. 

    Dadurch wird nicht nur die Kundenzufriedenheit gesteigert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im dynamischen Handelsumfeld nachhaltig gesichert.

  • Was sind die Voraussetzungen erfolgreicher Omni-Channel-Strategien?

    Die Entwicklung kanalübergreifender Strategien setzt ein kanalübergreifendes Denken und Analyse-System im Unternehmen voraus. Unternehmen, die Omni-Channel-Handel bereits leben oder aktuell planen, werden durch ein WebGIS-System ideal unterstützt, sowohl in der Planungsphase als auch im operativen Betrieb. Kunden der WIGeoGIS nutzen meist das WebGIS WIGeoWeb. Das System ist Browser-basiert, einfach zu bedienen und individuell anpassbar für das jeweilige Unternehmen.

  • Wie nutzt die Systemgastronomie für Omni-Channel-Strategien WebGIS-Software und Geomarketing?

    Unternehmen der Systemgastronomie nutzen sämtliche Bestellanfragen für die Planung neuer Standorte, das Re-Design der Liefergebiete und die Filialausrichtung. Das hat zur Folge, dass manche neuen Standorte keine Restaurants mehr sind, sondern nur noch Küchen, die für den Lieferservice kochen. Für die Expansion spielen vor allem jene Online-Anfragen eine wichtige Rolle, die nicht bedient werden können. Unternehmen können damit in nachfragestarken Gebieten zielgerichtet Filialen eröffnen.