Warum Unternehmensberatung und GIS-Analysen so gut zusammenpassen

Berater unterstützen Firmen, indem sie zu bestimmten Problemstellungen – etwa Umsatzsteigerung oder Kostensenkung – Strategien und Lösungen entwickeln. Damit Veränderungen wirksam werden und zu wirklich nachhaltigen Verbesserungen führen, muss ein Projekt folgende Phasen durchlaufen:

Marktanalysen mit WebGIS

  • Analyse / Strategien entwickeln
  • Maßnahmen und Ziele ableiten
  • Maßnahmen umsetzen
  • Messen / Monitoring durch Soll-Ist-Vergleich, wenn nötig Anpassen (laufende Steuerung = kontinuierliche Verbesserung)

Von der Analyse bis zum Monitoring leisten Geoinformationssysteme (GIS-Software wie z.B. ein WebGIS) exzellente Dienste.

Im GIS werden verschiedenste Geodaten wie Einzugsgebiete, Kaufkraft, Anzahl Nahversorger etc. verknüpft und visualisiert, was eine sehr gute Basis für unternehmerische Entscheidungen und Strategien ist. Der Blick auf die Landkarte erschließt Zusammenhänge sofort und viel intuitiver als Datentabellen.

Im nächsten Schritt werden Ziele definiert – das sind die Soll-Werte, die wiederum im GIS den Ist-Werten gegenübergestellt werden können. Das Management erhält ein effektives Steuerungsinstrument. Die Visualisierung der Zusammenhänge erleichtert aber auch die interne Kommunikation und Mitarbeiterführung.


Logischer Schulterschluss in digitalen Zeiten

WIGeoGIS verstärkt Bezan & Ortner in Beratungsprojekten mit ihren GIS-Systemen und Know-how beim Aufbereiten, Darstellen und Interpretieren von Geodaten. Denn über 80% aller Unternehmensdaten haben einen Raumbezug – von Umsatzzahlen über Potenzialdaten bis hin zu Schlagzahlen (Anzahl der Kundenbesuche eines Kundenbetreuers).

Daniel Bezan, Geschäftsführer Bezan & Ortner Unternehmensberatung, erklärt am Beispiel  einer häufigen Anwendung, der Vertriebsoptimierung, wie es funktioniert: „Die Bestandskunden werden auf die Landkarte aufgebracht, ihr Potenzial errechnet und dem tatsächlichen, schon erreichten Umsatz gegenübergestellt. Wir sehen nun, wo noch unausgeschöpftes Potenzial ist und leiten daraus Maßnahmen ab – zum Beispiel, dass die Vertriebsmitarbeiter diese Kunden öfter besuchen.“ Gleichzeitig sehen wir die „weißen Flecken“ auf der Karte: Dort kann das Unternehmen gezielt und regional in die Neukundengewinnung gehen. Werden diese Aktivitäten nun periodisch, z.B. vierteljährlich, in Form von standardisierten Berichten und Soll-Ist-Vergleichen überwacht und ausgewertet, hat das Management ein sehr gutes Steuerungsinstrument. „Für all diese Aufgaben ist das WebGIS ein wunderbares Tool“, so Bezan.


Verkaufsoptimierung, Einkaufsoptimierung, Potenzialanalysen

Der Einsatz beschränkt sich jedoch nicht auf den Vertrieb.

Use Case Holzeinkauf

Von einem großen Unternehmen der holzverarbeitenden Industrie erhielt Bezan & Ortner den Auftrag, österreichweit den Einkauf von Rundholz zu optimieren, sprich, die Kosten zu senken, aufbauend auf den bestehenden Mitarbeiterressourcen. „Dazu muss man wissen“, sagt Bezan, „dass der Holzmarkt untypischerweise ein Nachfragemarkt ist, d.h., je größer die Menge, die ich von einem Lieferanten beziehe, desto teurer wird das Holz.“ Die Einkäufer bezogen bei den großen Anbietern – je weniger Lieferanten, desto weniger Aufwand in der Abwicklung der Bestellungen. Desto höher aber auch der Preis.

Die Strategie lautete also, die kleineren, billigeren Anbieter zu finden, und zwar systematisch und flächendeckend, um in der Folge die Mitarbeiter an diese heranzuführen. Folgende Faktoren sollten optimiert werden: Lieferantenstruktur, Betreuungsintensität, Transportwege und Holzqualität.

Martin Ortner, Datenexperte bei WIGeoGIS, erklärt, wie er mit seinem Team dabei vorging: „Zuerst einmal haben wir uns anhand von Luftbildern angeschaut, wo in Österreich überhaupt Wald ist. Die Holzqualität und damit auch der Preis werden beeinflusst von Parametern wie Seehöhe, Niederschlagsmenge und Käferbefall in der entsprechenden Region. Mit etwas Erfahrung kommt man an diese Daten heran. Im WebGIS werden sie aggregiert, sinnvoll verknüpft und visuell auf Karten transparent gemacht.“ Da es sich um große Mengen handelte, konnte ein Einsparungspotenzial im Millionen-Euro-Bereich erhoben werden.

Auch Wettbewerbsanalysen, Kundenanalysen, die Ermittlung von Marktanteilen und viele weitere Analysen können mit dem WebGIS durchgeführt werden. Ein Vorteil: Sind die Daten einmal gesammelt und aufbereitet, können sie für viele Analysen herangezogen werden – mit nur einem Tool.

GIS-Analyse Käferrisiko

Visualisierung des Risikos für Käferschädlingsbefall im WebGIS anhand des Schadholzanteiles in Nadelwäldern. (NH = Nadelholz.) Es wurden Daten aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft (BMLRT) verwendet.

Knackpunkt Umsetzung – die Dinge auf den Boden bringen

Beim Holzverarbeiter geht es demnächst in die Umsetzung: Erst, wenn die Einkäufer ihre Lieferantenstruktur wirklich umstellen, bleiben die Millionen auch tatsächlich in der Kasse des Unternehmens. Bezan & Ortner begleitet die Mitarbeiter in den Unternehmen so lange, bis die gesetzten Maßnahmen in der täglichen Arbeit verinnerlicht und zur Routine geworden sind.

„Das ist mit Sicherheit unser größter USP, dass wir die Leute dazu bringen, die Dinge auch zu tun“, sagt Daniel Bezan, der weiß, dass von Beratern mit viel Hirnschmalz erarbeitete Strategiepapiere oftmals in der Schublade landen. „Bei uns sind 50% Know-how, die anderen 50% sind Verhaltensveränderungen. Denn die Strategie kann noch so gut sein – solange sie von den Mitarbeitern im operativen Tagesgeschäft nicht umgesetzt wird, wird es keine Verbesserung im Unternehmen geben.“

GIS als „Geheimwaffe“ im operativen Tagesgeschäft

„Genau diese Stärke in der Operationalisierung ist es, die Bezan & Ortner für uns als Partner besonders interessant macht“, freut sich Martin Ortner. „Wir führen viele Marktanalysen durch und helfen dadurch unseren Kunden bei spezifischen Problemlagen, sei es in einem Sales-Team oder im Controlling. Das volle Potenzial eines GIS-Systems aber wird wirksam, indem man eben diesen letzten Schritt geht und es als Steuerungsinstrument im Tagesgeschäft etabliert. Das geschieht auf der Führungsebene eines Unternehmens. Bezan & Ortner begleitet Kunden so lange, dass sie auch diesen Schritt schaffen.“ Da ein WebGIS von jedem Browser aus benutzt werden kann, ist das technisch gesehen sehr einfach.

Umgekehrt gewinnt Bezan & Ortner einen verlässlichen Systempartner mit viel Know-how in Data Science und Geo Intelligence. „GIS-Analysen sind sehr effizient und sie sind definitiv zu wenig bekannt. Mit dem WebGIS haben wir als Unternehmensberatung für unsere Kunden ein sehr effektives, digitales Tool, das nur wenige anbieten“, so Bezan.

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